In einer deutschen Kolonie des Russischen Reichs geboren, haben der kleine Junge Johann und seine alleinerziehende Mutter mit vielen Problemen zu kämpfen: Hunger, Armut, Not und Elend. Ein strenges Regime unter Herrschaft Stalins martert sie fast zu Tode. Johann und seine Mutter kämpfen ums Überleben. Sie beharren die Zwangskollektivierung, die Deportation nach Zentralasien, die Einberufung Johanns in die „Trudarmee“, Gefangenschaft im Sträflingslager, den Zweiten Weltkrieg, die Kommandantur und schaffen, trotz der vielen Strapazen, am Leben zu bleiben und sich eine neue Existenz im zentralasiatischen Nirgendswo aufzubauen. Eine ergreifende Erzählung eines einfachen wolgadeutschen Jungen, die eine wahre Leidensgeschichte aller Kolonialdeutschen im Russischen Reich im Zweiten Weltkrieg beschreibt.