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Die "PEKING" Ein Großsegler Für Hamburg
Die legendären Flying P-Liner waren vor 100 Jahren die stolzesten und schnellsten Frachtgroßsegler auf den Ozeanen und wurden von der Hamburger Laeisz-Reederei um die Welt geschickt. Robust gegen Sturm und wütende See konstruiert, konkurrierten sie hinsichtlich ihrer Zuverlässigkeit mit Dampfschiffen im Liniendienst. Einer der letzten vier P-Liner, die immer noch schwimmen, ist die Viermastbark "PEKING", gebaut 1911 bei Blohm+Voss in Hamburg. 34 Mal umrundete sie Kap Hoorn, um Salpeter aus Chile zu holen. Ohne Motor, der wurde nie eingebaut.
Es wurden auch keine großen Umbauten vorgenommen. Und so ist die "PEKING" heute ein einzigartiges Original aus jener Zeit, als Seefahrt für viele Menschen Abenteuer und Traum bedeutete. Hamburg war damals eine der führenden Seehandelsstädte. Schiffe aus aller Welt kamen die Elbe hinauf in den Hafen der Freien und Hansestadt.
Und hierher kehrt die "PEKING" nun nach fast 100 Jahren zurück. Ihre letzte große Reise nimmt vor der Skyline New Yorks ihren Anfang. Dort lag sie 40 Jahre lang im South Street Seaport Museum am Pier, anfangs als aufpoliertes Schmuckstück, später Rost und Verfall überlassen. Und als die Abwrackwerft drohte, waren es wieder Hamburger, die dem mittlerweile gar nicht mehr so stolzen P-Liner frischen Wind versprachen: rolling home zurück an die Elbe. In einem Dockschiff über den Atlantik und später auf eigenem Kiel. Aus einem Stück schrottreifer Geschichte wird ein majestätischer Zeitzeuge auferstehen:
Die "PEKING", einer jener legendären Flying P-Liner wird komplett restauriert in altem Glanz die Silhouette des Hamburger Hafens dominieren und soll ein Wahrzeichen des Deutschen Hafenmuseums werden, das gerade im Entstehen ist. Beide erinnern, dass es schon immer die Schiffe waren, die Norddeutschland zu einem Drehund Angelpunkt im weltweiten Handel und Kulturaustausch machten, und an die Träume der Menschen heute, die darum kämpfen, dieses Erbe zu erhalten.
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