Inhaltsverzeichnis
1 Geographie
2 Geschichte
2.1 Religionen
3 Sehenswürdigkeiten
3.1 Pfarrkirche Mariä Geburt
3.2 Doline Immenloch
3.3 Bildstock
4 Vereine
5 Bildung
6 Literatur
7 Einzelnachweise
8
Geographie
Amrichshausen liegt etwa vier Kilometer östlich der Künzelsauer Stadtmitte auf der Hohenloher Ebene, auf einer Höhe von 401 m ü. NN[2], nur etwa 750 Meter von der oberen rechten Kante des Kochertales über dem Taldorf Morsbach im Südsüdwesten entfernt. Das Dorf nimmt die flache Mulde des oft trockenen Deubachs ein, der dem Fluss hier parallel läuft und weiter abwärts ihm zufließt. Nördlich bis nordöstlich des Dorfes liegen in einem Abstand von etwa einem Kilometer einige winzige bis kleine Waldinseln schon hinter der Markungsgrenze, ansonst ist die Hochebene um das Dorf offen und wird, wo nicht schon überbaut, meist beackert.
Andere Nachbarorte sind im Westen das Dorf Garnberg, im Nordnordwesten das Dorf Steinbach, im Norden der Weiler Ohrenbach, im Nordosten der Weiler Berndshausen, im Osten der Kügelhof und dahinter das Dorf Mäusdorf.
Hauptanbindung des Dorfs an den überörtlichen Verkehr ist die L 1033, die vom Westen über eine lange Steige aus der Stadtmitte Künzelsaus die Hochebene erreicht, seinen Siedlungsbereich im Süden berührt und dann weiter östlich nach Mäusdorf läuft. Von ihr zweigt eine durch den Ort laufende Kreisstraße ab, die sich unmittelbar dahinter in die nordöstlich nach Berndshausen laufende K 2303 und die nach Ohrenbach im Norden laufende K 2302 gabelt.
Geschichte
Einst hieß das Dorf Amelungshausen, es war seit dem Jahre 1406 würzburgisch, anschließend von 1802 bis 1806 hohenlohisch. Zwischen 1500 und 1806 lag es im Fränkischen Reichskreis. 1806 erfolgte die Übernahme von Württemberg. Hier saß von 1818 bis 1960 eine kirchliche Gebietsverwaltung, das Landkapitel Amrichshausen, das sämtliche katholischen Pfarreien des gesamten Bezirks betreute.
Markant ist die katholische Pfarrkirche mit ihrem weit über die Hohenloher Ebene sichtbaren spitzen Turm und seiner vergoldeten Spitze. Im Gebäude der Parzelle Zollhaus beim Kügelhof war eine würzburgische Zollstation – ein Erinnerungsstück aus einer Zeit, in der die weitere Umgebung noch in mehrere Herrschaften aufgeteilt war.
Am 1. Januar 1972 wurde Amrichshausen in die Kreisstadt Künzelsau eingegliedert.
Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 451 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder).
Stadtteile von Künzelsau
Amrichshausen | Belsenberg | Gaisbach | Garnberg | Kocherstetten | Laßbach | Morsbach | Nagelsberg | Nitzenhausen | Schloss Stetten | Steinbach
Höhe: 401 m ü. NN
Einwohner: 000 (2020)[1]
Eingemeindung: 1. Januar 1972
Postleitzahl: 74653
Vorwahl: 07940
Amrichshausen
Stadt Künzelsau
Amrichshausen
74653 Künzelsau
Воскресенье, 8 Сентября 2024
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