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Thilo Sarrazin mahnt: „Wir sind gezwungen, uns unseren Problemen zu stellen“
„Deutschland schafft sich ab“, so titelte Thilo Sarrazin bereits 2010. Seine Zuversicht, daran etwas ändern zu können, ist inzwischen der Realität gewichen. Sinkende Geburtenraten, massive Zuwanderung aus kulturfremden Ländern und die Politik machen nicht nur die Wiederherstellung des einstigen Wirtschaftsstandorts unmöglich. In die Vergangenheit zurück, können wir nicht mehr, stellt er unmissverständlich klar. Um die Lage zu stabilisieren, mahnt er eine starke Reduktion der Einwanderung und die Verbesserung des Bildungssystems an. Um unser Sozialsystem aufrechtzuerhalten sei es u.a. nötig, dass die Menschen wieder früher ins Arbeitsleben einsteigen. Daran, dass die Bevölkerung auch weiterhin schrumpfen wird, könnten auch staatliche Maßnahmen nichts ändern. Ein Blick auf die Bevölkerungszahl längst vergangener Tage zeigt allerdings, dass es verfrüht wäre, von einem Ende der Deutschen zu sprechen.