"... Однако его надеждам не суждено было сбыться. Шестого сентября 1987 года в возрасте 69 лет его не стало. Похоронен мой отец на кладбище г.Палласовка, в стране, где родился, где до конца своей жизни верил в человеческую справедливость, в людей, в народ, частью которого он и сам являлся." Из статьи "Воспоминания сына об отце" газета "Рассвет" от 27 марта 2018 года №36(3310), стр.3 (PS: написана к 100-летию со дня рождения)
"... Sein Sohn Florian absolvierte auf einen Vorschlag seines Freundes Leo Hermann, der ebenso wie seine Eltern aus Mariental war, nach der sechste Klasse im Sommer 1935 einen Lehrgang für die siebte Klasse und wurde zusammen mit seinem Freund in das Pädagogische Technikum in Wannowo aufgenommen. Der Ort wurde 1868 als deutsche Kolonie Eigenfeld gegründet und 1890 in Wannowo umbenannt." Aus dem Bericht "Das Schicksal meines Vaters und meiner Vorfahren" im Heimatbuch 2023, Landsmannschaft der Deutschen aus Russland, Seite 292 ISBN: 978-3-923553-43-3
"... Nach einer dreijährigen Tätigkeit an einer Schule im Gebiet Tambow wurde er in die Rote Armee einberufen, aus der er im September 1941 entlassen und in ein Arbeitslager gesteckt wurde. Bis 1944 arbeitete er in einem Bergwerk im Gebiet Tula. Eines Tages, während der Renovierung einer Schule, wurde mein Vater gebeten, zu erklären, wo sich Deutschland befinde. Er zeichnete mit Kreide eine Umrisskarte von Deutschland an die Wandtafel und begann, die geographische Lage zu erläutern. In diesem Augenblick betrat der Brigadeführer den Raum, sah, was da vorging und vermutete, Vater plante mit seinen Arbeitskollegen einen Fluchtversuch. Er meldete das beim NKWD. Eine der berüchtigten "Troikas" verurteilte Vater zu sieben Jahren Besserungs- und Arbeitslager und schickte ihn per Etappe zuerst in das Gebiet Tscheljabinsk und dann ( 1950) in die Stadt Norilsk." Aus dem Buch vom Albert Obholz "Die Kolonie Mariental an der Wolga", Historischer Forschungsverein der De...Ещё"... Nach einer dreijährigen Tätigkeit an einer Schule im Gebiet Tambow wurde er in die Rote Armee einberufen, aus der er im September 1941 entlassen und in ein Arbeitslager gesteckt wurde. Bis 1944 arbeitete er in einem Bergwerk im Gebiet Tula. Eines Tages, während der Renovierung einer Schule, wurde mein Vater gebeten, zu erklären, wo sich Deutschland befinde. Er zeichnete mit Kreide eine Umrisskarte von Deutschland an die Wandtafel und begann, die geographische Lage zu erläutern. In diesem Augenblick betrat der Brigadeführer den Raum, sah, was da vorging und vermutete, Vater plante mit seinen Arbeitskollegen einen Fluchtversuch. Er meldete das beim NKWD. Eine der berüchtigten "Troikas" verurteilte Vater zu sieben Jahren Besserungs- und Arbeitslager und schickte ihn per Etappe zuerst in das Gebiet Tscheljabinsk und dann ( 1950) in die Stadt Norilsk." Aus dem Buch vom Albert Obholz "Die Kolonie Mariental an der Wolga", Historischer Forschungsverein der Deutschen aus Russland e.V., Nürnberg, 2011,Seite 229 ISBN 978-3-9809613-8-7
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Из статьи "Воспоминания сына об отце" газета "Рассвет" от 27 марта 2018 года №36(3310), стр.3 (PS: написана к 100-летию со дня рождения)
Aus dem Bericht "Das Schicksal meines Vaters und meiner Vorfahren" im Heimatbuch 2023, Landsmannschaft der Deutschen aus Russland, Seite 292
ISBN: 978-3-923553-43-3
Aus dem Buch vom Albert Obholz "Die Kolonie Mariental an der Wolga", Historischer Forschungsverein der De...Ещё"... Nach einer dreijährigen Tätigkeit an einer Schule im Gebiet Tambow wurde er in die Rote Armee einberufen, aus der er im September 1941 entlassen und in ein Arbeitslager gesteckt wurde. Bis 1944 arbeitete er in einem Bergwerk im Gebiet Tula. Eines Tages, während der Renovierung einer Schule, wurde mein Vater gebeten, zu erklären, wo sich Deutschland befinde. Er zeichnete mit Kreide eine Umrisskarte von Deutschland an die Wandtafel und begann, die geographische Lage zu erläutern. In diesem Augenblick betrat der Brigadeführer den Raum, sah, was da vorging und vermutete, Vater plante mit seinen Arbeitskollegen einen Fluchtversuch. Er meldete das beim NKWD. Eine der berüchtigten "Troikas" verurteilte Vater zu sieben Jahren Besserungs- und Arbeitslager und schickte ihn per Etappe zuerst in das Gebiet Tscheljabinsk und dann ( 1950) in die Stadt Norilsk."
Aus dem Buch vom Albert Obholz "Die Kolonie Mariental an der Wolga", Historischer Forschungsverein der Deutschen aus Russland e.V., Nürnberg, 2011,Seite 229
ISBN 978-3-9809613-8-7