Es ist ein Paukenschlag in der Diskussion um die Nordstream-Anschläge: Laut einem Bericht der New Yorker Zeitung „Wall Street Journal“ soll der ukrainische Präsident Selenskyj nicht nur von den Terroranschlägen gewusst haben, sondern sogar seine Zustimmung zu diesem beispiellosen Angriff auf die deutsche und europäische Energieversorgung erteilt haben. „Der wirtschaftliche Schaden für unser Land, der durch die mutmaßlich von Selenskyj – und nicht etwa Putin, wie man uns weismachen wollte – angeordnete Sprengung von Nordstream entstanden ist, sollte der Ukraine „in Rechnung“ gestellt werden“, sagt AfD-Bundessprecherin Alice Weidel. Die Konsequenz für Weidel: „Jegliche den deutschen Steuerzahler belastende „Hilfszahlungen“ sind einzustellen.“
Nachdem uns die Medien schon kurz nach den Anschlägen Russland als Schuldigen präsentierten und abweichende Sichtweisen als Verschwörungstheorie abstempelten, sind die aktuellen Enthüllungen eine Blamage für den Mainstream-Journalismus. Die vermeintlich unschuldige ukrainische Regierung, die von den Medien mit einem regelrechten Heiligenschein versehen wurde, erscheint nun in einem ganz anderen Licht. Umso erschreckender und unsäglicher sind die Äußerungen des CDU-Bundestagsabgeordneten und chronischen Kriegstrommlers Kiesewetter, der im Zusammenhang mit den Enthüllungen von einem „intensiven Interesse“ fabuliert, „alle Spuren in die Ukraine führen zu lassen“. Das sei „Teil der Desinformation“. Offenbar sieht Kiesewetter ausgerechnet das New Yorker „Wall Street Journal“ als Sprachrohr Putins – es wird immer paranoider.
Nach den aktuellen Enthüllungen ist es noch dringender als ohnehin schon, dass die Bundesregierung endlich die Aufklärung der Anschläge vorantreibt, anstatt die Situation schulterzuckend zu beobachten und die Anschläge zu verharmlosen. Zu den Schäden für unser Land gehören nicht nur die Kosten für den Bau der Pipelines, sondern vor allem die explodierenden Energiepreise und unsere wachsende Abhängigkeit von amerikanischem Fracking-Gas. Doch da die etablierten Parteien überhaupt kein Verhältnis zu unserem Land und seinen nationalen Interessen haben, bleibt nur noch die AfD als einzige politische Kraft, die sich für konsequente Aufklärung einsetzt!
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Und am Ende war Krieg! Medien verstehen mit Patrik Baab - Im Gespräch mit David Paulson von Flag Strategies.
In diesem spannenden Gespräch tauchen wir gemeinsam mit Patrik Baab, einem erfahrenen Journalisten und Medienexperten, tief in die komplexe Welt der Kriegsberichterstattung ein. Wir analysieren die Rolle der Medien in Konfliktzeiten und wie sie oft mehr als nur Berichterstattung liefern – sie formen die öffentliche Meinung, beeinflussen politische Entscheidungen und können sogar zur Eskalation beitragen. Patrik Baab teilt seine langjährige Erfahrung und gibt wertvolle Einblicke, wie man die Mechanismen hinter der Berichterstattung erkennt und versteht. Ein Muss für alle, die sich kritisch mit den Nachrichten auseinandersetzen und hinter die Kulissen blicken wollen.