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Der #Gedenkmarathon geht weiter.
Vor 83 Jahren wurden Deutsche aus der Sowjetunion wegen Verbrechen, die sie nicht begangen haben, angeklagt und in Gulag-Lager deportiert.
Mit friedlichen Mahnwachen in verschiedenen Städten in Deutschland und Kasachstan gedachten die Menschen am 27. August ihrer Vorfahren und machten auf die Probleme ihrer Nachkommen aufmerksam.
Deutsche aus Kasachstan hielten Mahnwachen in der Nähe des Denkmals für die Opfer politischer Repressionen ab. Sie machten vor aller Welt auf die Probleme der jungen Generation von Deutschen aufmerksam, die nach 93 geboren wurden und nicht als Spätaussiedler nach Deutschland kommen konnten.
Nach dem BVFG-Gesetz können Deutsche, die nach dem Jahr 93 geboren sind, keine Spätaussiedler werden. Das bedeutet, dass sie zur Assimilation verdammt sind.
Deshalb gehen wir bei Amnesty International (Düsseldorf) vor, um auf die Probleme aller Deutschen im postsowjetischen Raum aufmerksam zu machen.
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