30 октября - день памяти жертвам репрессий в РФ (31.мая в Казахстане)
В годы перестройки власть разрешила потомкам расстрелянных не молчать. Немецкоязычные газеты стали публиковать списки и истории репрессированных. В некоторых селениях жители и администрация хозяйств воздвигали мемориалы
В 1990 г. в селе #орловкаВКО появился памятник "Жертвам репрессий. 1930-1950“ (фото). На открытии присутствовали потомки осужденных/расстрелянных и дети трудармейцев.
Первая волна сталинских репрессий уроженцев и жителей немецких лютеранских соседних посёлков Орловка и Хуторское #ротХутор началась в 1934 году. За десять последующих лет осудили пять групп мужчин. Забирали обычно в течении нескольких месяцев коллег, родственников или, например, группу верующих в рамках одного дела. Приговор озвучивали группе в один день.
До 1936 года наказания были относительно "мягкие" - 3-7 лет ИТЛ. Позже, почти во всех случаях, осужденных расстреливали.
Тpeх арестованных в середине 1930ых, осудили в 1941 снова и приговорили к высшей мере наказания.
Весной 1945 года в п. Хуторское забрали 3 депортированных чеченцев и приговорили к 10 годам ИТЛ.
В списке репрессированных на сегодняшний день болeе 30 имён.
Персональные данные почти всех доступны в интернете, в базах жертв репрессий.
А ваш предок из с.Орловка/Рот Хутор/Ивановский тоже был политическим заключённым?
Фото N2 из журнала. 1990 © Миллер И.
📸1,3,4 ©Шмидер М. 2017
Присоединяйтесь к ОК, чтобы посмотреть больше фото, видео и найти новых друзей.
Комментарии 5
Ende der 1980er Jahren, im Zuge der Perestroika erlaubten Behörden den Nachfahren der Erschossenen, nicht mehr zu schweigen. Die deutschsprachigen Zeitungen in der UdSSR begannen Listen und Geschichten der Stalinsopfer zu veröffentlichen. In einigen Dörfern errichteten Einwohner bzw. die Administration Denkmäler für die Verfolgten während des #GroßerTerror
So entstand im Jahr 1990 in #орловкаВКО ein Ehrenmal „Für die Opfer der Repressionen. 1930-1950“ (vgl. Foto). An der Eröffnung nahmen die Nachfahren von Verurteilten/Hingerichteten und die Kinder von Arbeitsarmeeveteranen teil.
Die erste Repressionskampagne gegen Eingeborene und Einwohner der deutschen lutherischen Dörfer Orlovka und Chutorskoe #ротХутор begann bereits im Jahr1934. In den nächsten zehn Jahren nahm die NKWD fünf Gruppen von Männern (Kolchosearbeiter, Rentner und Lehrer) fest. In der Regel wurden innerhalb weniger M...ЕщёMorgen, am 30. Oktober ist der Tag des Gedenkens an die Opfer politischer Verfolgung in der Sowjetunion.
Ende der 1980er Jahren, im Zuge der Perestroika erlaubten Behörden den Nachfahren der Erschossenen, nicht mehr zu schweigen. Die deutschsprachigen Zeitungen in der UdSSR begannen Listen und Geschichten der Stalinsopfer zu veröffentlichen. In einigen Dörfern errichteten Einwohner bzw. die Administration Denkmäler für die Verfolgten während des #GroßerTerror
So entstand im Jahr 1990 in #орловкаВКО ein Ehrenmal „Für die Opfer der Repressionen. 1930-1950“ (vgl. Foto). An der Eröffnung nahmen die Nachfahren von Verurteilten/Hingerichteten und die Kinder von Arbeitsarmeeveteranen teil.
Die erste Repressionskampagne gegen Eingeborene und Einwohner der deutschen lutherischen Dörfer Orlovka und Chutorskoe #ротХутор begann bereits im Jahr1934. In den nächsten zehn Jahren nahm die NKWD fünf Gruppen von Männern (Kolchosearbeiter, Rentner und Lehrer) fest. In der Regel wurden innerhalb weniger Monate Kollegen, Verwandte oder beispielsweise eine Gruppe von Gläubigen festgenommen. Alle Personen einer Gruppe wurden gemeinsam an einer Gerichtssitzung verurteilt.
Bis 1936 waren die Gerichtsurteile relativ „mild“ - 3-7 Jahre in einem correctional labour camp im #gulag. Der Grund für die Inhaftierung war meistens der Artikel 58 des Strafgesetzbuches der RSFSR – „für konterrevolutionäre Aktivitäten“. In den späteren Jahren wurden die Verhafteten in fast allen Fällen erschossen. Drei in der Mitte der 1930er Jahre verurteilte Männer wurden 1941 erneut festgenommen und nun zur Todesstrafe verurteilt.
Im Frühjahr 1945 nahmen Behörden drei deportierte Tschetschenen des Dorfes Chutorskoje fest. Sie wurden zu 10 Jahren correctional labour camp verurteilt.
Heute umfasst die Liste der verurteilten in den beiden Dörfern Personen (ohne deportierte Deutschen und Tschetschenen sowie ohne Arbeitsarmeeveteranen) mehr als 30 Namen.
Beinahe alle ihre persönlichen Daten sind im Internet in den Datenbanken des für die Repressionsopfer verfügbar.
cписок репрессированных в заметке на моей странице
https://ok.ru/profile/62214143987/statuses/156895677184243