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Linda Supik im Gespräch über den Begriff „Migrationshintergrund“.
Er ist der Meinung, dass dieser nicht mehr auf die zweite Generation von migrierten Menschen bezogen werden sollte. Denn der Begriff wurde „ursprünglich eingeführt, um Integrationsprobleme zu bewältigen. In der zweiten Generation ist das nicht mehr so relevant, auch wenn es in einzelnen Milieus Nachholbedarf gibt. Aber dann sollten solche Diskussionen eben milieu-spezifischer stattfinden und nicht mehr pauschal.“, wie er im Gespräch sagt.
Das ganze Gespräch gibt's hier zu lesen: https://www.ost-klick.de/ostklick-diskussion-migrationshintergrund-diskussion
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der Begriff "Migration" bezeichnet eine auf Dauer angelegte, räumliche Veränderung des Lebensmittelpunktes. Da die meisten Russlanddeutschen (die nun in Deutschland leben) außerhalb Deutschlands geboren wurden und im Laufe ihres Lebens nach Deutschland umgezogen, also migriert sind, macht sie das zu Migranten. Dieser Begriff ist an und für sich wertneutral, da er lediglich die Veränderung des Lebensmittelpunktes beschreibt. Er sagt nichts über die Nationalität oder politische Haltung aus.
In dem Gespräch mit Linda Supik und Edwin Warkentin geht es um einen anderen Begriff, den sogenannten Migrationshintergrund, zu dem es auch unterschiedliche Positionen gibt. Wir laden Sie herzlich ein, diesen zu lesen: https://www.ost-klick.de/ostklick-diskussion-migrationshintergrund-diskussion/