Dr. h. c. Alfred Eisfeld (Göttinger Arbeitskreis e. V.) war beim BKDR zu Gast, um insgesamt vier Videobeiträge für die Bildungsreihe "Akademische Viertelstunde" aufzunehmen.
Herr Eisfeld studierte zunächst an der Ludwig-Maximilians-Universität München Geschichte Ost- und Südosteuropas sowie Politik- und Zeitungswissenschaften. 1983 wurde er in München promoviert. Der Titel seiner Arbeit lautete: "Deutsche Kolonien an der Wolga 1917–1919 und das Deutsche Reich." Seit 1988 ist er Geschäftsführer des Göttinger Arbeitskreises e. V. und seit 1990 Geschäftsführender Leiter des Instituts für Deutschland- und Osteuropaforschung des Göttinger Arbeitskreises e.V. Er ist anerkannter Experte sowohl für die Geschichte und Kultur der Deutschen im Russischen Reich, der Sowjetunion und der GUS als auch russische und sowjetische Nationalitätenpolitik, deutsch-russische und deutsch-ukrainische Beziehungen.
Die für das BKDR konzipierten Beiträge handeln unter anderem von der Einwanderung und Ansiedlung der Wolgadeutschen, den Deutschen in Kasachstan und der Ukraine. Das Thema dieses Vortrages lautet: "Deutsche in der Ukraine: Ein Streifzug durch die Geschichte."
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