Elektromobilität: Kehrtwende der US-Regierung
Die Abschaltung der Ladestationen ist ein harter Schnitt im Vergleich zur bisherigen Klimapolitik der vorigen Regierung. Die hatte es sich zum Ziel gesetzt, bis 2045 alle Bundesgebäude emissionsfrei zu betreiben und dafür auch die Elektrifizierung der Regierungsflotte voranzutreiben. Laut einem Update vom März 2024 hatte die GSA mehr als 58.000 Elektrofahrzeuge bestellt und plante, weitere 25.000 Ladepunkte zu installieren. Der jetzt eingeleitete Stopp betrifft nicht nur die bereits bestehenden 8.000 Ladepunkte, sondern auch die zukünftigen Ausbaupläne. Ein interaktives Verzeichnis, das die Standorte der Ladestationen anzeigte, wurde im Februar 2025 offline genommen.
Ob auch andere US-Behörden ihre Elektromobilitätsprogramme überdenken, ist derzeit noch unklar. Viele dieser Institutionen waren bisher auf die Ladestationen der GSA angewiesen. Sollte sich der aktuelle Trend fortsetzen, könnten nicht nur Regierungsflotten leiden. Dasselbe gilt auch für private Nutzer, die bisher von der Ladeinfrastruktur der GSA profitierten. Die Abschaffung von Steuererleichterungen und Subventionen für Elektroautos steht ebenfalls noch auf der Agenda von Präsident Donald Trump.
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