Laut dem neuen INSA-Meinungstrend für die „Bild“-Zeitung könnte es nach der Wahl am 23. Februar nur noch für ein Bündnis aus CDU/CSU, SPD und „Grünen“ reichen („Kenia-Koalition“). Bestätigt das Wahlergebnis diese Umfrage, droht Deutschland die linkeste Regierung seit Bestehen der Republik. Es wäre Ampel-Horror in Potenz!
Weil die SPD noch schwächer geworden ist, scheidet eine Koalition aus Union und Sozialdemokraten auf Basis der INSA-Daten aktuell aus. Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) würde zwei Parteien für eine stabile Regierung brauchen, solange er an seiner die Wähler verachtenden „Brandmauer“ zur AfD festhält.
Alice Weidel: „Unsere Hand ist ausgestreckt“
Die AfD, die laut INSA auf 22 Prozent kommen würde, kann sich trotzdem eine Koalition mit der Union vorstellen. Sie bot CDU und CSU erneut eine Zusammenarbeit an: „Unsere Hand ist ausgestreckt“, sagte AfD-Chefin Alice Weidel in der ZDF-Sendung „Was nun?“. Man könne in Verhandlungen eintreten, von Seiten ihrer Partei gebe es keine „Brandmauer“, betonte die AfD-Kanzlerkandidatin.
Laut Weidel könnte die Union vor allem ihre Vorstellungen in der Migrationspolitik eher mit der AfD als in einer Koalition mit SPD oder „Grünen“ durchsetzen. Deswegen habe die Bundestagsfraktion sowohl dem Antrag für Grenzschließungen als auch dem sogenannten Zustrombegrenzungsgesetz im Bundestag zugestimmt.
Allerdings glaubt Weidel selbst nicht, dass CDU-Chef Friedrich Merz auf ihre Partei zugehen und die „Brandmauer“ einreißen werde. Weidel bekräftigte, die AfD wolle ein Viertel aller Bundestagsmandate erreichen, um Untersuchungsausschüsse beantragen zu können.
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